Pendelleuchte

ENTWURF | AUSFÜHRUNG: 2002–2005
MATERIALIEN: LEUCHTKÖRPER AUS KUNSTSTOFF | PENDELSTAB UND ROSETTE AUS GEBÜRSTETEM UND VERNICKELTEM STAHL

Die Anfang des letzten Jahrhunderts häufig in Schulhäusern eingesetzte gependelte gläserne Kugelleuchte wird neu interpretiert. Aufgrund der heute eher geringeren Raumhöhen bei gleichzeitig ästhetisch gleich bleibender Pendelhöhe wird die Glaskugel zu einer ellipsoiden flachen Linsenform geformt. Durch diese Form wird ein schattenloser Leuchtkörper mit homogener Ausleuchtung erreicht. Aus diesem transluziden weissen Leuchtkörper ragt mit flächenbündigem Übergang der warmsilbern vernickelte Pendelstab heraus. Dieser wird mit einem Kugelgelenk beweglich in die sehr flache ebenfalls vernickelte Deckenrosette montiert, welche mit einem Innengewinde unsichtbar auf die Haltekonstruktion gedreht werden kann. Als Leuchtmittel wird eine damals neuartige kreisförmige Leuchtstofflampe gewählt.